Fernmuendliches


Über die Queen und Erdnüsse by anne
2 März, 2008, 7:28 pm
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Bevor das Rätsel um das seltsame Bild des letzten Posts gelöst wird, nochmal ein Eintrag zu einem völlig anderen Thema, das in meinem Augen bislang VIEL zu kurz gekommen ist: der Welt des Adels.

Dass Charlotte und ich Fan sind, kann man leicht an unserem Header-Bild erkennen, das im Übrigen unseren Flur zeigt. Alle Porträts sind dem hervorragenden Blatt „Heim und Welt. Alles für die Frau“ (allein schon der Internet-Auftritt spricht Bände) entnommen, deren größte Anhänger wir sind. Im vergangenen Jahr haben wir höchstens zwei Ausgaben verpasst.

Unsere größte Sorge ist, dass genau in einer dieser beiden Ausgaben ein Porträt von Königin Elisabeth II. war. Die Queen („kwien“) ist nämlich unser Lieblingsroyal („Liebalingsreul“) und wir haben bis heute kein Bild von ihr in unserer Galerie hängen. Das schmerzt natürlich, aber ganz ohne müssen wir dann doch nicht leben …

Denn neben dem wöchentlichen Adelsportät bietet die „Heim und Welt“ doch noch einiges mehr. Als ganz großes Verdienst sind die Bilderbeschriftungen in den Artikeln zu werten. An dieser Stelle zwei Beispiele – leider qualitativ recht minderwertig, aber unser Flur gab einfach keine bessere Belichtung her und für nichts in der Welt würde ich diese Ausschnitte von ihrem angestammten Platz entfernen!

Die Queen schmollt

Es ist ein beliebtes Spiel in unserem Hause, dem jeweils anderen solche Bilder mit verdeckter Unterschrift zu zeigen und den anderen raten zu lassen, was die betreffende Person auf dem Foto gerade tut. Hier war es eindeutig: Die Queen schmollt. Beinahe ebenso leicht fiel uns die Deutung des nächstens Bildes: „Was ist die Queen hier?“:

Die Queen ist entsetzt

Klare Antwort, keine Diskussion: „Die Queen ist entsetzt!“ Wer darauf nicht kommt, kennt die Queen schlecht und die „Heim und Welt“ noch schlechter …!

Zum Abschluss noch kurz die Auflösung des letzten Rätsels. Wir haben unsere Anfangsbuchstaben aus Erdnüssen gelegt. Die wurden beim letzten Kneipenbesuch wie bei einer Art Wildfütterung mehrfach aus einer – sagen wir: – Kiepe auf unseren Tisch gekippt. Durchaus schwungvoll und auch durchaus ohne Behälter: weder für die Nüsse, noch für die Schalen. Am Ende warfen wir alles auf den Boden. Und so sah es zuvor aus:

Erdnussfütterung

Nun bleibt mir nur noch festzuhalten, dass einer der Anwesenden in eben dieser Kneipe keine einzige Nuss aß und nur fünf Minuten nach dem Verlassen die Empfehlung aussprach, doch Erdnüsse zu kaufen. Wir taten es und: Charlottes letzte Überraschung konnte schon wieder nichts. Und natürlich:

Ente.